Humboldt-Universität zu Berlin - Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät - Institut für Asien- und Afrikawissenschaften

Dr. Bianca Horlemann

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Name
Dr. Bianca Horlemann
Status
Forschung
Forschungsgebiete und laufende Forschungsprojekte:
  • Geschichte des tibetischen Großreiches in Ostturkestan und Gansu, 7. - 9. Jahrhundert.
  • historische Geografie und frühe buddhistische Stätten im sino-tibetischen Grenzgebiet
  • Geschichte der Tsongkha-Stammeskonföderation im 11./ 12. Jahrhundert in Amdo
  • christliche Missionsgeschichte in Gansu und Qinghai
  • Geschichte der tibetisch-muslimischen Beziehungen in Gansu und Qinghai, 1862 - 1949
  • Geschichte der Golok-Nomaden in Amdo

 

Curriculum Vitae:
  • 2009: Lehrbeauftragte am Zentralasienseminar der Humboldt-Universität Berlin
    Seminar: Methoden der Geschichtswissenschaft, erläutert am Beispiel von Nordost-Tibet
  • 2007-2009: Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung, Düsseldorf
    Forschungsprojekt: Ethnische Konflikte zwischen Tibetern und Muslimen in Qinghai und Gansu: die historischen Hintergründe, 1862-1949.
  • Seit 2007: Research Associate am Zentralasienseminar der Humboldt-Universität Berlin
  • 2003: Promotion an der Georg-August-Universität Göttingen in den Fächern Sinologie, Tibetologie und Jura/ Bürgerliches Recht.
    Dissertation: Aufstieg und Niedergang der Tsong-kha-Stammeskonföderation im 11./12. Jahrhundert an der Schnittstelle von Tibet, China und Zentralasien.
  • 2000: Wissenschaftliche Angestellte am Institut für Asienkunde, Hamburg.
    Mitarbeit am Forschungsprojekt: Das Fremde und das Eigene, Exklusion und Inklusion im tibetischen Siedlungsraum der VR China zwischen 1950 und 1999.
  • 1999: Lehrbeauftragte am Seminar für die Sprach- und Kulturwissenschaft Zentralasiens, Universität Bonn.
    Seminar: Der kriegerische Tibeter - Die Geschichte des tibetischen Großreichs in Zentralasien.
  • 1998: Visiting Scholar am Centre of Asian Studies, University of Hong Kong.
    Forschungsgebiet: The political, military and economic role of the Tsongkha Kingdom with regard to the power struggle between Song China and its Inner Asian neighbours.
  • 1992-1996: Fortsetzung des Sinologiestudiums und Beginn des Studiums der Sprach- und Kulturwissenschaft Zentralasiens/ Tibetologie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn; Magistra Artium.
    Magisterarbeit: Die Kaiserin Wu Zetian (regn. 690-705) und der Buddhismus.
  • 1988-1992: Studium der Rechtswissenschaften und der Sinologie (Doppelstudium) an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Erste Juristische Staatsprüfung.