Humboldt-Universität zu Berlin - Faculty of Humanities and Social Sciences - Institute of Asian and African Studies

News

23.01 LECTURE SERIES: Futuring Trans* in Pakistan – Omar Kasmani

Omar Kasmani, PhD, Post-Doctoral Fellow, Freie Universität Berlin
  • When Jan 23, 2020 from 12:00 to 02:00
  • Where Invalidenstrasse 118; R. 315
  • iCal

LECTURE SERIES

Contesting the State:
 Youth Activisms in Pakistan

Thursdays 12:00–14:00, Room 315

Institute for Asian and African Studies, Invalidenstraße 118, 10115 Berlin

Coordinated by Sadia Bajwa and PD Dr. Andrea Fleschenberg

 

23.01.2020 Futuring Trans* in Pakistan

Omar Kasmani, PhD, Post-Doctoral Fellow, Freie Universität Berlin

 

2019_20_Contesting the State

16.01 LECTURE SERIES: Saving the Indus River: Why Do Some Fight to Defend Rivers? – Ahsan Kamal

Ahsan Kamal, PhD, Lecturer, Quaid-e-Azam University, Islamabad / Pakistan
  • When Jan 16, 2020 from 12:00 to 02:00
  • Where Invalidenstrasse 118; R. 315
  • iCal

LECTURE SERIES

Contesting the State:
 Youth Activisms in Pakistan

Thursdays 12:00–14:00, Room 315

Institute for Asian and African Studies, Invalidenstraße 118, 10115 Berlin

Coordinated by Sadia Bajwa and PD Dr. Andrea Fleschenberg

 

16.01.2020 Saving the Indus River: Why Do Some Fight to Defend Rivers?

Ahsan Kamal, PhD, Lecturer, Quaid-e-Azam University, Islamabad / Pakistan

 

2019_20_Contesting the State

Humboldt-Universität zu Berlin | Faculty of Humanities and Social Sciences | Department of Asian and African Studies | Regional Departments | Southeast Asian Studies | Professorships | Transregional Southeast Asian Studies | News | 09.01 LECTURE SERIES: Can Feminism Be Fun? Researching Gender, Resistance and Mobility in Pakistan – Nida Kirmani

09.01 LECTURE SERIES: Can Feminism Be Fun? Researching Gender, Resistance and Mobility in Pakistan – Nida Kirmani

Nida Kirmani, PhD, Associate Professor, LUMS, Lahore / Pakistan
  • When Jan 09, 2020 from 12:00 to 02:00
  • Where Invalidenstrasse 118; R. 315
  • iCal

LECTURE SERIES

Contesting the State:
 Youth Activisms in Pakistan

Thursdays 12:00–14:00, Room 315

Institute for Asian and African Studies, Invalidenstraße 118, 10115 Berlin

Coordinated by Sadia Bajwa and PD Dr. Andrea Fleschenberg

 

09.01.2020 Can Feminism Be Fun? Researching Gender, Resistance and Mobility in Pakistan

Nida Kirmani, PhD, Associate Professor, LUMS, Lahore / Pakistan

 

2019_20_Contesting the State

Humboldt-Universität zu Berlin | Faculty of Humanities and Social Sciences | Department of Asian and African Studies | Regional Departments | Southeast Asian Studies | Professorships | Transregional Southeast Asian Studies | News | 12.12 LECTURE SERIES: From Moral Injury to Political Claim: The Case of Tehreek-e- Labbaik, Pakistan – Sumrin Kalia

12.12 LECTURE SERIES: From Moral Injury to Political Claim: The Case of Tehreek-e- Labbaik, Pakistan – Sumrin Kalia

Sumrin Kalia, Doctoral Fellow, Berlin Graduate School of Muslim Cultures and Societies, Freie Universität Berlin
  • When Dec 12, 2019 from 12:00 to 02:00
  • Where Invalidenstrasse 118; R. 315
  • iCal

LECTURE SERIES

Contesting the State:
 Youth Activisms in Pakistan

Thursdays 12:00–14:00, Room 315

Institute for Asian and African Studies, Invalidenstraße 118, 10115 Berlin

Coordinated by Sadia Bajwa and PD Dr. Andrea Fleschenberg

 

12.12.2019 From Moral Injury to Political Claim: The Case of Tehreek-e- Labbaik, Pakistan

Sumrin Kalia, Doctoral Fellow, Berlin Graduate School of Muslim Cultures and Societies, Freie Universität Berlin

 

2019_20_Contesting the State

05.12 LECTURE SERIES: Community Affairs in Transition: Youth Engagement – Mateeullah Tareen

Mateeullah Tareen, Doctoral Fellow, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
  • When Dec 05, 2019 from 12:00 to 02:00
  • Where Invalidenstrasse 118; R. 315
  • iCal

LECTURE SERIES

Contesting the State:
 Youth Activisms in Pakistan

Thursdays 12:00–14:00, Room 315

Institute for Asian and African Studies, Invalidenstraße 118, 10115 Berlin

Coordinated by Sadia Bajwa and PD Dr. Andrea Fleschenberg

 

05.12.2019 Community Affairs in Transition: Youth Engagement

Mateeullah Tareen, Doctoral Fellow, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

 

2019_20_Contesting the State

Humboldt-Universität zu Berlin | Faculty of Humanities and Social Sciences | Department of Asian and African Studies | Regional Departments | Southeast Asian Studies | Professorships | Transregional Southeast Asian Studies | News | 18-19.10. Gewaltforschung und (Selbst-) Reflexion – Workshop with Lina Knorr, Rebecca Gulowski and Ksenia Meshkova

18-19.10. Gewaltforschung und (Selbst-) Reflexion – Workshop with Lina Knorr, Rebecca Gulowski and Ksenia Meshkova

Idee/ Hintergrund„The readiness to involve oneself with the respondent´s perspective is crucial for producing and consolidating knowledge in the interaction between researcher and respondents“ (Andreas Witzel & Herwig Reiter, 2013: The Problem-Centred Interview: Principles and Practice )
  • When Oct 18, 2019 12:00 to Oct 19, 2019 11:59
  • Where Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Senatssaal
  • iCal
Veranstaltet von

Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin

 
Kurzbeschreibung

Idee/ Hintergrund„The readiness to involve oneself with the respondent´s perspective is crucial for producing and consolidating knowledge in the interaction between researcher and respondents“ (Andreas Witzel & Herwig Reiter, 2013: The Problem-Centred Interview: Principles and Practice )

 

Aber was bedeutet es für uns, wenn der/ die gegenübersitzende Interviewpartner_in über die eigene Täterschaft und Gewalt berichtet? Was löst es in uns aus, über sexuellen Missbrauch, Psychopathologien und Traumata zu lesen und selbst an die eigenen traumatische Erfahrungen erinnert zu werden, oder überhaupt erst durch das Interview zu erkennen, das bestimmte Erfahrungen traumatisch waren? Wie gehen wir mit einem Menschen um, der sich im Rahmen eines Interviews offenbart, Gewalt erlebt oder ausgeübt zu haben? Wie fühlt es sich an, nach mehrstündiger Aktenanalyse über Kinderschutzprozesse oder Frauentötungen eigenes Privatleben weiter zu führen?

Im Zuge der Etablierung qualitativer Erhebungs- und Auswertungsmethoden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verstärkte sich die Debatte um die Haltung der Forschenden zur Empirie. Sie entzündete sich um die paradigmatische Frage danach, inwieweit es gefordert, möglich, oder sinnvoll ist, sich entweder von dem zu Beforschenden zu distanzieren, sich diesem hin- und zu zuwenden, oder gar selbst Teil davon zu sein. Daran knüpfen Fragen danach an, wie weit wir Forschungspraxis als eine Alltagspraxis begreifen, sowie nach der Relation von Alltags- und Wissenschaftskompetenz, vor allem dann, wenn wir Wahrnehmungen immer als Verweise auf einen ihnen zugrundeliegenden Sinn verstehen. Das besondere an der Gewaltforschung ist in diesem Zusammenhang, dass ihr Untersuchungsgegenstand und alle damit im Zusammenhang stehenden Phänomene tabuisiert werden. Sowohl eigene Täter,- als auch Opfererfahrungen werden oft gesellschaftlich hochgradig moralisiert und können damit zu Teilen schwer reflektiert werden. Somit forschen Gewaltforscher_innen häufig über die Schattenseiten der anderen, ohne eigene Schatten überhaupt zu kennen.

Die dem Workshop zugrundeliegende Annahme ist dabei, dass die Involviertheit der Forschenden immer dann besonders hoch ist, wenn sie sich mit Themen beschäftigen, die die Grundfeste des Mensch-Seins betreffen: Themen um Konflikte und Gewalt, Missbrauch und Unterdrückung. In diesem Workshop vertreten wir die Meinung, dass Wissenschaft aus ethischen und methodologischen Gründen heraus Stellung dazu beziehen muss. Sei es mit Blick auf die Transparenz normativer Haltungen, oder um die eigene Involviertheit als Qualität anzuerkennen und zu nutzen. Solche Auseinandersetzungen finden in universitären Seminaren und Vorlesungsstrukturen jedoch wenig Raum. Aber gerade unsere eigene Haltung zur Gewalt ist hier so relevant. Welche persönlichen Einstellungen und Interpretationen haben wir also zu Gewalt und inwiefern beeinflussen uns diese in unserer Gewaltforschung?

Hierfür soll dieser Workshop einen Anstoß geben und uns darin unterstützen, uns selbst und unsere in der Regel nicht transparenten Ideen und Vorstellungen um und über Gewalt besser kennenzulernen. Damit kann das eigene Wissen gestärkt werden und uns neue Perspektiven für die Feldforschung und die Materialanalyse eröffnen. Der Workshop soll zudem die Möglichkeit bieten, sich in einem sicheren Rahmen über Belastungserfahrungen im Zuge der eigenen Projekte auszutauschen.
 

Zielgruppe:

Promovierende, PostDocs sowie fortgeschrittene Studierende im Masterstudium der Sozial- und Geisteswissenschaften mit Bezug zur Thematik (z.B. Forschungen zu sexualisierter, häuslicher Gewalt, Partnerschaftsgewalt, Genozidforschung, Forschungen zu sozialer Ungleichheit oder Unterdrückung).

Die maximal Teilnehmer_innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Anmeldung mit kurzer Beschreibung des eigenen Projekts  zur Gewaltthematik und Projektphase ist erforderlich und zu richten an: ztg-sekretariat@hu-berlin.de
 

Teilnahmevoraussetzungen:

Bereitschaft zu (Klein-)Gruppenarbeiten, Offenheit gegenüber auch praktischen Methoden der Introspektion und Selbstreflexion sowie Körperarbeit, psycho-soziale Grundstabilität

 

Programm

Am ersten Tag, dem 18.10., werden unterschiedliche Methoden vorgestellt und erprobt.

Am zweiten Tag, dem 19.10, widmen wir uns stärker der Selbstreflexion bezogen auf konkrete und/oder eigene Forschungsvorhaben. In Vorbereitung des Workshops bekommen Workshop-Teilnehmende Texte von Forscher_innen, die über ihre eigene Erfahrungen mit Gewaltforschung schreiben. Wir werden über diese Texte, vorgestellte Methoden sowie eigene Erfahrungen reflektieren.

Ziele des Workshops

  • Anregen der Selbstreflexion über die eigene Einstellung und Haltung zur Gewalt
  • Sensibilisierung von wirkenden Eigentheorien über Gewalt
  • Eigene Opfer- und Täteranteile kennenlernen
  • Reflexion des Involviert-Seins und die Veränderung der wirkenden Eigentheorien durch die eigene Forschungsarbeit
  • Reflexion über die gängigen Westlichen Forschungsmethoden und deren Anwendung in der Gewaltforschung
  • Ressourcen finden/ Selfcare

Methoden

  • Theaterpädagogik nach dem Theatre for Living
  • Achtsamkeitsübungen
  • Methoden aus der psycho-sozialen Gewaltberatung
  • Arbeit mit Introjekten, angelehnt an Innere Teilearbeit
  • Methoden der Traumaarbeit
  • Konflikttheoretische Methoden
  • Kommunikationstheoretische Methoden
  • Sharing, Sharing, Sharing

 

Konzeption und Organisation

Der erste Tag des Workshops wird von Rebecca Gulowski und Lina Knorr und der zweite Tag von Ksenia Meshkova geleitet:

Rebecca Gulowski ist Konflikt- und Gewaltforscherin und arbeitet derzeit als wissenschaftliche Referentin am Deutschen Jugendinstitut München sowie als psycho-soziale Beraterin am FrauenTherapieZentrum München. Schwerpunktmäßig beschäftigt sie sich mit Themen um (sexualisierte) Gewaltkonflikte und Gewaltdynamiken, Leib-Körper-Verhältnisse, interdisziplinäre Gewalt- und Konflikttheorien sowie Methodologien der Verkörperung.

Lina Knorr ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Asien-, Afrikawissenschaften an der Humboldt Universität zu Berlin. Sie arbeitet dort im Bereich transregionale Südostasien Studien. In ihrem Dissertationsprojekt beschäftigt sich Lina Knorr mit sexualisierter Gewalt an indonesischen Hochschulen und Implementierungsversuchen von Präventivmaßnahmen. In ihrer vorangegangenen Forschung untersuchte sie, inwiefern matriarchale Gesellschaftsstrukturen innerhalb eines Männer dominierten Politiksystems und stärker werdenden islamischen Ordnungssystem beibehalten werden können. In ihrer eigenen akademischen Ausbildung der sozialwissenschaftlichen Konfliktforschung erlernte sie ebenfalls verschiedene Methoden des embodied Peacework.

Ksenia Meshkova promoviert am ZtG zur Partnerschaftsgewalt und Weiblichkeitskonstruktionen in Russland. Ksenia arbeitet in unterschiedlichen Projekten der Gewaltforschung, wie z.B. die aktuelle Studie der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu Sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz, die im Oktober 2019 veröffentlicht wird. Außerdem ist Ksenia Meshkova Vorstandsmitglied in der Fachgesellschaft Gender, Vorstandsmitgleid der European Femicide Observatory und Organisatorin der jährlichen Early Career Researchers Day in European Network on Gender and Violence. Ihre Forschung wurde von Friedrich Ebert Stiftung, DAAD und Nordic Council of Ministers gefördert.

 


Semester: Wintersemester 2019/2020
ZtG-Veranstaltungskategorie: Tagungen/Symposien/Kolloquien/Workshops des ZtG

 

Humboldt-Universität zu Berlin | Faculty of Humanities and Social Sciences | Department of Asian and African Studies | Regional Departments | Southeast Asian Studies | Professorships | Transregional Southeast Asian Studies | News | 26.09. ZMO Colloquium with Claudia Derichs – Re-thinking towards We-thinking. Reflections on Epistemic Decolonization

26.09. ZMO Colloquium with Claudia Derichs – Re-thinking towards We-thinking. Reflections on Epistemic Decolonization

Why is it that too many intellectual cultures, intellectual histories, and theoretical contributions of individual thinkers from economically and politically marginalized regions of the world in the so-called ‘global South’ are still little known, underexplored and undervalued? I would like to reflect on this from three different but mutually entangled perspec- tives. One is informed by my own approach of criti- cal area studies, and touches upon the problem of embracing the plurality of ontological ecologies on our globe. Another one is (geo-)politically inspired. It addresses the issue of global power relations that are mirrored, among others, in the gap be- tween hegemonic and non-hegemonic languages, and the assumed necessity of generating applied knowledge rather than basic theoretical thought. A third one, related to the previous two, highlights the notion of local knowledge. Attending to the “why” question above, I suggest that local knowledge can contribute to a thorough re-thinking of predominant (Eurocentric) concepts and lead to what I would like to call “we-thinking”. The three perspectives are meant to open a forum for discussion and motivate the building of connections that transform what is already being connected – for instance through acts of translation. If epistemic decolonization were to be encouraged, strengthening connectivities may be suggested as a means to do so.
  • 26.09. ZMO Colloquium with Claudia Derichs – Re-thinking towards We-thinking. Reflections on Epistemic Decolonization
  • 2019-09-26T17:00:00+02:00
  • 2019-09-26T23:59:59+02:00
  • Why is it that too many intellectual cultures, intellectual histories, and theoretical contributions of individual thinkers from economically and politically marginalized regions of the world in the so-called ‘global South’ are still little known, underexplored and undervalued? I would like to reflect on this from three different but mutually entangled perspec- tives. One is informed by my own approach of criti- cal area studies, and touches upon the problem of embracing the plurality of ontological ecologies on our globe. Another one is (geo-)politically inspired. It addresses the issue of global power relations that are mirrored, among others, in the gap be- tween hegemonic and non-hegemonic languages, and the assumed necessity of generating applied knowledge rather than basic theoretical thought. A third one, related to the previous two, highlights the notion of local knowledge. Attending to the “why” question above, I suggest that local knowledge can contribute to a thorough re-thinking of predominant (Eurocentric) concepts and lead to what I would like to call “we-thinking”. The three perspectives are meant to open a forum for discussion and motivate the building of connections that transform what is already being connected – for instance through acts of translation. If epistemic decolonization were to be encouraged, strengthening connectivities may be suggested as a means to do so.
  • When Sep 26, 2019 from 05:00 to 11:59
  • Where Leibniz-Zentrum Moderner Orient, Kirchweg 33, 14129 Berlin
  • iCal

Derichs ZMO